V-Münzen + IX-Münzen + VII-Münzen
Sich öffnen
Verbindungen zu anderen Menschen bewußt machen und diese als Reichtum wahrnehmen
Prinzip der Grenzauflösung Stille, Rückzug und in-sich-gekehrt sein ohne der Welt den Rücken zuzuwenden, sich in der Stille verbunden fühlen, das rechte Maß finden
Stichworte zu den einzelnen Karten:
V-Münzen: Eingeschränkte Wahrnehmung, Angst vor Armut, finanzielle Not, soziale Kälte, schweres Leben, spirituelle Armut, limitierende Glaubenssätze, Angst vor Veränderung, kurzzeitiger Einbruch (evtl. vermeidbar), Kraftverlust
IX-Münzen: Verantwortung, Wachstum benötigt Pflege und Fürsorge, Alleinsein annehmen, sich selbst genügen, (innere) Freiheit und Balance, bodenständig, Fokussierung auf das Notwendige
VII-Münzen: Vertrauen, Geduld, wer ernten will muss säen, evtl. Rückschläge bei mangelnder Geduld
Wer davon überzeugt ist, das Leben sei ungerecht oder in dass er in seinem Leben nichts besser verdient hat, wird auch nur das wahrnehmen, was dieser Haltung entspricht.
Erkenne, was du gesät hast, was Zeit zum Reifen braucht und wann du den Dingen ihren Lauf lassen sollst. Erkenne, dass du alles hast, was du benötigst.
Achte darauf, wann es Zeit ist, dich zurück zu ziehen, zur Ruhe zu kommen, um die Dinge mit Abstand und innerer Ruhe zu betrachten ohne diese zu bewerten.
Die Veränderungen finden im Stillen statt.
Versuche, allein mit dir und deinen Gedanken zu sein, die Stille zu genießen statt dich abzulenken mit unnötigen Beschäftigungen, Medien, etc.
Achte auf das rechte Maß beim Essen, Arbeiten, Denken: wann wirkt etwas förderlich, ab wann wird es schädlich.
Alles, was das Leben dir bietet, sollst du zu deinem Wohl (und dem anderer) nutzen.
Mach dir bewußt, wofür du dankbar sein kannst und was dein Anteil daran ist. Halte dich nicht klein und hinterfrage limitierende Glaubenssätze ("das steht mir nicht zu, ich bin selber schuld, ich halte das nicht aus, ...").
Verschließe dich nicht sondern sei offen für andere Sichtweisen, betrachte Situationen aus einer anderen, höheren Perspektive.
Niemand ist gefeit vor Schicksalsschlägen, aber es liegt an uns, ob wir die Umstände bewerten, unsere Ängste nähren und verzagen oder ob wir geduldig hinnehmen, was nicht zu ändern ist und das Notwendige tun. Widme dich den Tätigkeiten und Gedanken, die dir helfen, Gelassenheit zu bewahren.
Sorgen und Ängste sind unnötig, wenn du selbst keinen Einfluß auf die Situation hast.
Ziehe dich zurück, komm zur Ruhe. Kein Grund dich einsam oder allein zu fühlen.
Fazit: Zweifel nicht an dir, du hast getan, was nötig war, Veränderung nehmen ihren Lauf, sei geduldig, konzentriere dich auf das Notwendige und lass dich nicht von kurzzeitigen Rückschlägen aus der Ruhe bringen oder verunsichern. Erkenne deine Bedürfnisse und kümmere dich gut um dich. Das wirkt auch heilsam auf dein Umfeld.
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